Seit zehn Jahren kommt Familie Schmid aus Ditzingen regelmäßig nach Kenia.
Wer schon in Kenia war, weiß es: entweder man ist völlig fasziniert von diesem Land mit all seinen Facetten, oder man geht nie wieder dort hin.
Uns hat die Kenia-Faszination gepackt. Wir saugen diese ganz besondere Atmosphäre in uns auf, die hier in der Luft liegt:
Die Menschen in ihrer Fröhlichkeit, die trotz oft bitterer Armut selten das Lachen verlernen.
Die Natur mit ihren manchmal reichen Obst- und Gemüse-Ernten – aber in den langen Trockenzeiten gibt es oft noch nicht einmal eine einzige Mahlzeit am Tag.
Das Klima, das an der Küste um den Äquatorgürtel so angenehm warm und gemäßigt ist, die leichte Brise, die salzige Meerluft sind so angenehm – und doch die sengende Sonne, die während der regenlosen Monate die Erde austrocknet.
Das Städtchen Msambweni, in dem über viele Kilometer verteilt kleine Hütten in den Palmwäldern versteckt liegen, die Kinder, die sich oft vorsichtig hinter dem Rock der Mutter verstecken, weil sie noch nie einen weißen Menschen gesehen haben.
Wenn man durch das Dorf wandert, kann man die staatlichen Schulen sehen, in der die Kinder mehr verwahrt als unterrichtet werden. Viele Kinder haben einen sehr langen Fußweg hinter sich, wenn sie meist ohne Frühstück um 7 Uhr in der Schule ankommen, und verschlafen die ersten Stunden des Unterrichts.
Wenn viele Menschen viele kleine Schritte tun, können sie die Welt verändern
In Kenia gibt es Gott sei Dank schon sehr viele Hilfsorganisationen, die sich der Not einzelner Menschen annehmen, die Schulen bauen, Brunnen errichten, den Menschen helfen, selbständig zu werden. Das ist gut so, das ist lebenswichtig für viele Menschen im Land.
"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst Du das Unmögliche"
Nach dieser Erkenntnis von Franz von Assisi möchten auch wir einigen Menschen helfen, den Weg zu einem Leben in Selbstverantwortung und Würde zu finden.
Daher gründeten wir diesen Verein und übernehmen Patenschaften für Schulkinder, die lernwillig und begabt sind, deren Eltern jedoch nicht in der Lage sind, das Schulgeld für eine gute Privatschule aufzubringen.
Eva Köder-Schmid
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